In den Momenten, in denen die inneren Abläufe und grundlegenden Mechanismen des 24-Stunden-News-Cycles an die Oberfläche treten, neigt der Film zu übermäßiger Didaktik und traut seinem Publikum offenbar nicht zu, aus den Bildern
Das ist in seinem Rahmen durchaus eine ernstzunehmende Betrachtung von BDSM-Beziehungen und den darin herrschenden Machtstrukturen. Denn dass ein substanzieller Teil dieser Macht tatsächlich beim unterwürfigen Teil der Beziehung liegt, ist ein Punkt,
Nach Teil 2 keimte insgeheim in mir schon die Hoffnung auf: Ist das etwa eine Reihe, die von Film zu Film besser wird? Es scheint jedenfalls so – wenn auch auf der Talsohle des
Was für ein Debüt! Es ist fast schon absurd, wie stilsicher dieser Film ist und wie selbstbewusst hier mit bewährten Genreinstrumenten die traditionelle Struktur aufzubrechen, um mit klarer Handschrift etwas Eigenes zu schaffen.
Die grundlegenden Beobachtungen des Films haben bis heute Gültigkeit. Wer die Mächtigen nicht mehr zur Rechenschaft zieht, sondern des Spektakels wegen ihre Nähe sucht, wird irgendwann unter die Räder kommen oder selbst zum