Wie hier die Antizipation von Horror, die Paranoia und schließlich der Gestalt annehmende Horror Stück für Stück jede Faser dieser Welt durchdringen, wie lange vor der eigentlichen finalen Zuspitzung ein richtig unangenehmes, fast schon gespenstisches Gefühl aufgezogen wird, das hat mir sehr gefallen.
Andererseits hat Ira Levin hier dann noch eine sehr einfache bis einfältige Vorstellung davon, was hegemoniale Männlichkeit und patriarchal organisierte (Stadt-)Gesellschaften eigentlich ausmacht, niedergeschrieben. Es ist dann eben doch ein bisschen komplexer als die reine Fixierung auf verkrustete Rollenbilder und große Brüste, die unter der Bluse wippen.
Wohlwollend ließe sich das so lesen: Selbst die scheinbar



