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Streaming killed the Orte der Inklusion und Teilhabe

📼 + 🫂 = ❤️

Eine kleine, herzerwärmende Geschichte – nicht nur für Filmfans und in typisch weichgespülter Frühstücksfernsehen-Art:

When the "Video Stop" in Idaho closed, its owner made sure Christina Cavanaugh, a loyal customer with Down syndrome, could still "rent" her movies every afternoon – thanks to a new section just for her.

Videotheken mögen Relikte der Vergangenheit sein, wenn man sie rein aus einer filmbeschaffenden Perspektive betrachtet. Aber als soziale Orte, als Räume der Zusammenkunft für Gemeinschaften sowie Instrumente der Inklusion und Teilhabe werden sie (in meiner Generation) nur selten in Erwägung gezogen.

Ich selbst war irgendwie immer neidisch auf meine Freund:innen, die hier und da mal mit einem krassen Film aus der Videothek nach Hause kamen. Denn ich bin ohne VHS aufgewachsen und auch DVDs hielten erst vergleichsweise spät bei uns Einzug. Aus heutiger Sicht hätte ich damals natürlich gerne schon den Austausch über Filme mit Gleichgesinnten erlebt. (Realistisch betrachtet wäre ich dafür auf jeden Fall zu schüchtern gewesen. Zum Glück gibt es heute Letterboxd 😅)

(via Das Kraftfuttermischwerk)